Weshalb können unsere Wasserleitungen
eine Gefahr darstellen?
Unsere Wasserleitungen sind zunehmend gefährdet, da stehendes Wasser, unzureichend gewartete Systeme und steigende Temperaturen optimale Bedingungen für die Vermehrung von Keimen wie Legionellen schaffen. In älteren Gebäuden erhöhen Ablagerungen in den Leitungen und mangelnde Instandhaltung das Risiko.
Doch auch Neubauten sind überraschend anfällig: Komplexe Leitungssysteme mit selten genutzten Wasseranschlüssen oder langen Stagnationszeiten (z. B. Ferienabwesenheiten, Zwischensaison, leerstehende Wohnungen oder Geschäftsräume) bieten Legionellen ideale Wachstumsbedingungen. Verstärkt wird die Problematik durch den Klimawandel und energetische Gebäudesanierungen, die oft zu niedrigeren Wassertemperaturen führen.
Regelmässige Wartung und konsequente Hygienestandards sind daher unerlässlich, um das Infektionsrisiko effektiv zu minimieren.
Was sind Legionellen?
Legionellen sind Bakterien, die vor allem in warmem Wasser vorkommen und ein Gesundheitsrisiko darstellen können. Sie vermehren sich bevorzugt bei Wassertemperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius und finden in warmen, stehenden oder langsam fliessenden Gewässern wie Wasserleitungen, Duschköpfen und Warmwasserspeichern ideale Bedingungen.
Wenn Legionellen in die Atemwege gelangen, beispielsweise durch das Einatmen von winzigen Wassertröpfchen (Aerosolen) aus Duschen oder Klimaanlagen, können sie die sogenannte Legionärskrankheit (Legionellose) auslösen. Diese Erkrankung ist eine schwere Form der Lungenentzündung.
Mehr darüber erfahren Sie in unserem Beitrag: Was sind Legionellen und wie bilden sie sich?
Ursachen
Legionellen vermehren sich bevorzugt in Bereichen, in denen das Wasser nur langsam fliesst oder stagniert und die Temperaturen im Warmwassersystem niedrig sind (typischerweise zwischen 25 und 45 Grad Celsius). Solche Bedingungen finden sich häufig in selten genutzten Leitungen, Warmwasserspeichern oder schlecht isolierten Rohrleitungen. Zusätzlich begünstigen Ablagerungen wie Kalk, Rost oder organische Stoffe die Entstehung von Biofilmen, die den Bakterien einen idealen Nährboden bieten.
Schwachstellen:
- Temperatur: Zu niedrige Temperaturen im Boiler und Wasserkreislauf (< 60°C)
- Biofilm: Ablagerungen in den Leitungen
- Totleitung: Stehendes Wasser in den Leitungen durch seltene Nutzung
- Isolierung: Schlechte Kalt- und Warmwassertrennung
- Kalk: Verkalkte Boiler und Leitungen
- Saisonale Schwankungen: Unregelmäßiger Warmwasserverbrauch
Hydroliq Lösung
WATER DISINFECTION Plus eliminiert 99,99 % aller Keime im Trinkwasser und bietet eine einfache Anwendung ohne aufwändige Umbaumassnahmen an der Wasserversorgung. Die Lösung baut den Biofilm ab und verhindert die Wiederverkeimung.
Die Integration in bestehende Dosiersysteme ermöglicht eine kostengünstige und geruchsneutrale Desinfektionsmethode. Es ist unbedenklich für Mensch und Umwelt und verhindert die Bildung von Resistenzen. Hydroliq desinfiziert das Wasser wirksam, ohne das Immunsystem zu belasten und hinterlässt keine Rückstände im Wasser. So steht immer sauberes und keimfreies Wasser zur Verfügung, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen.
Wir bieten:
- Wissenschaftliche Analysen: Wasserprobenanalysen durch unser Partnerlabor Hydrolab.
- Spülung: Einspeisung unserer zugelassenen Desinfektionslösung in die Leitungen und vollständige Durchspülung.
- Dauerhafte Lösung: Konstante, geringe Dosierung zur Langzeitsicherung.
- Monitoring: Regelmässige Kontrolle der Keimzahlen im Wasser für maximale Sicherheit.
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