Wie wird trockene Haut verursacht?
Unsere Haut ist eine Schutzbarriere. Sie schützt unseren Körper vor äusseren Einflüssen wie Kälte, Hitze, Bakterien und Schadstoffen. Zur Erfüllung dieser Aufgabe ist die Haut auf die Versorgung mit Feuchtigkeit und Fetten (Lipiden) angewiesen. Ist diese natürliche Schutzfunktion gestört, verliert die Haut Feuchtigkeit und trocknet aus.
Die häufigsten Ursachen für trockne Haut an den Händen:
1. Kälte und trockene Luft:
In den Wintermonaten sinkt die Luftfeuchtigkeit sowohl drinnen als auch draussen, was der Haut die Feuchtigkeit entzieht. Kalte Winde vermindern die Durchblutung der Haut und trockene Heizungsluft verstärkt den Feuchtigkeitsverlust, sodass die Haut spröde und rissig wird.
2. Häufiges Händewaschen und alkoholhaltiges Desinfektionsmittel:
Häufiges Händewaschen, insbesondere mit warmem Wasser und Seife, sowie die Verwendung alkoholhaltiger oder aggressiver Desinfektionsmittel entziehen der Haut ihre natürlichen Fette und Öle. Dies führt zu einer Austrocknung und Schwächung der Schutzbarriere, wodurch die Haut anfälliger für Risse und Reizungen wird.
3. Ungeeignete Pflegeprodukte:
Produkte mit aggressiven Bestandteilen wie starken Seifen oder Duftstoffen können die Haut zusätzlich reizen und den natürlichen Feuchtigkeitshaushalt stören, was zu Trockenheit und Irritationen führt.
4. Mechanische Belastungen:
Bei Tätigkeiten wie Garten- und Hausarbeit oder auch bei beruflicher Beanspruchung ist die Haut mechanischen Reizen ausgesetzt. Wird die Haut nicht ausreichend geschützt und gepflegt, kann es zu kleinen Verletzungen, Rissen oder Austrocknung kommen.
Warum können rissige Hände gefährlich werden?
Sobald die Haut zu stark austrocknet, verliert sie ihre Elastizität und wird spröde, wodurch Risse und Abschuppungen entstehen können. Diese durchbrechen die Schutzbarriere der Haut und können nicht nur schmerzhaft sein, sondern bringen auch Gefahren mit sich. In diesem Zustand kann die Haut ihren gewohnten Schutz nicht mehr richtig gewährleisten.
Hauptrisiken einer rissigen Haut:
1. Verlust der Schutzbarriere
Die Haut ist unser erstes Schutzschild gegen äussere Einflüsse wie Bakterien, Viren und Schadstoffe. Ist diese Barriere jedoch durch Trockenheit oder Risse geschwächt, gelingt es Keimen und Schmutz leichter in unseren Körper zu gelangen. Besonders kritisch wird es in Umgebungen wie Krankenhäusern oder während der Grippesaison, wo Krankheitserreger vermehrt auftreten.
2. Erhöhtes Infektionsrisiko
Offene Hautstellen bieten Keimen eine ideale Eintrittsstelle. Über diese geschädigten Hautstellen können Bakterien und Viren leicht in tiefere Hautschichten eindringen und so Infektionen verursachen. Die Folgen können Entzündungen, Rötungen und in einigen Fällen unangenehme systemische Infektionen sein. Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders anfällig, da ihr Körper weniger gut auf solche Infektionen reagieren kann.
3. Hauterkrankungen
Trockene Haut und offene Hautstellen können chronische Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis (Schuppenflechte) deutlich verschlimmern. Feuchtigkeitsmangel und eine geschwächte Hautbarriere können die Beschwerden verstärken und zusätzliche Hautprobleme verursachen. Die Pflege und der Schutz der Haut sind hier entscheidend, um das Fortschreiten der Erkrankungen zu verhindern.
Wie kann man trockene und rissige Haut verhindern?
Um trockene und rissige Haut zu vermeiden, ist eine regelmässige und bewusste Pflege unerlässlich.
Hier sind einige Tipps:
• Feuchtigkeitsspendende Cremes: Verwenden Sie regelmässig eine feuchtigkeitsspendende Handcreme, die Fett und Feuchtigkeit in der Haut hält. Am besten direkt nach dem Händewaschen einmassieren.
• Milde Seifen und Pflegeprodukte: Wählen Sie milde, pH-neutrale Seifen und Pflegeprodukte ohne Alkohol und Parfüm. So reizen Sie die Haut nicht zusätzlich.
• Sanfte Reinigung: Vermeiden Sie heisses Wasser, da es die Haut austrocknet. Lauwarmes Wasser und milde Reinigungsmittel sind schonender.
• Handschuhe tragen: Im Winter und bei Arbeiten mit Chemikalien oder Wasser bieten Handschuhe einen effektiven Schutz vor Kälte, Nässe und schädlichen Substanzen.
• Verzicht auf rein alkoholische Desinfektionsmittel ohne pflegende Zusatzstoffe: Keine Desinfektionsmittel auf rein alkoholischer Basis verwenden, da dies die natürlichen Fette und Öle der Haut entzieht.
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