Unsere Lösungen bestehen Sporizid-Test

Wir freuen uns, dass unsere Desinfektionslösungen den anspruchsvollen Sporizidtest erfolgreich bestanden haben. Damit sind unsere Produkte nun offiziell als sporizid eingestuft und bieten zusätzlich zu ihren bakteriziden, viruziden und fungiziden Eigenschaften einen umfassenden Schutz. Dies ist besonders bemerkenswert, da alkoholische Desinfektionsmittel nicht in der Lage sind, Sporen zu eliminieren. Bakteriensporen sind vor allem im medizinischen Bereich und in der Lebensmittelindustrie von grosser Bedeutung. Unsere Innovation stellt daher einen bedeutenden Fortschritt in der Hygiene und Infektionskontrolle dar, da sie die Bekämpfung selbst der widerstandsfähigsten Krankheitserreger ermöglicht.

Was sind Sporen?


Sporen sind mikroskopisch kleine Dauerformen von Bakterien. Bakterienbildende Sporen (sogenannte Endosporen), wie die von Bacillus- und Clostridium-Arten, entstehen unter ungünstigen Bedingungen wie Hitze, Kälte, Austrocknung und Nahrungsmangel, um das Überleben der Bakterien zu sichern. Sie sind häufig in Böden, Wasser sowie in den Eingeweiden von Tieren und Menschen zu finden. Diese Sporen bestehen aus einer robusten äusseren Hülle (Exosporium), einer dicken Schutzschicht (Kortex) und einem zentralen Kern. Sie zeichnen sich durch eine extreme Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit aus, da sie jahrelang im Ruhezustand überdauern und unter günstigen Bedingungen aktiv werden können. Diese Eigenschaften stellen für die Desinfektion eine besondere Herausforderung dar.

Clostridium difficile


Unser positiver Sporizidtest ist besonders wichtig im Kampf gegen Clostridium difficile, ein grampositives, anaerobes, sporenbildendes Bakterium. Clostridium difficile zeichnet sich durch eine dicke Zellwand aus, die sich in der Gram-Färbung violett färbt, und wächst ausschliesslich in Abwesenheit von Sauerstoff. Es bildet hitze- und chemikalienresistente Sporen und produziert Toxine (Toxin A und Toxin B), die Durchfall und Darmentzündungen (Colitis) verursachen. Häufig ist es für nosokomiale Infektionen verantwortlich, die vor allem in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen auftreten und meist fäkal-oral durch kontaminierte Oberflächen, Hände oder medizinische Geräte übertragen werden. Clostridium difficile kann insbesondere nach einer Antibiotikatherapie auftreten, die die normale Darmflora stört. In schweren Fällen sind spezifische Antibiotika wie Metronidazol oder Vancomycin oder sogar Stuhltransplantationen erforderlich. Unsere Desinfektionslösungen bieten nun eine effektive Waffe gegen dieses gefährliche Bakterium, indem sie die widerstandsfähigen Sporen zerstören und so die Ausbreitung und Infektion verhindern.

Herkömmliche Methoden zur Sporenbekämpfung


Im Vergleich zu unseren Desinfektionslösungen weisen alle gängigen Methoden zur Sporenbekämpfung (Desinfektion und Sterilisation) erhebliche Nachteile auf:
  • Das Autoklavieren mit Dampf unter Druck bei 121°C für 15-20 Minuten ist eine sehr wirksame Sterilisationsmethode gegen alle Sporenarten, eignet sich jedoch nicht für hitzeempfindliche Materialien.
  • Chemische Desinfektionsmittel wie Peressigsäure, Formaldehyd und Bleichmittel sind flexibel und effektiv, erfordern jedoch Sicherheitsvorkehrungen, eine längere Einwirkzeit und können Materialien beschädigen.
  • Ionisierende Strahlung (Gamma- oder Röntgenstrahlung) bietet hohe Effektivität, auch in schwer erreichbaren Bereichen, ist jedoch teuer und benötigt spezielle Ausrüstung.
  • UV-Strahlung nutzt ultraviolettes Licht zur Desinfektion, ist einfach anzuwenden und hinterlässt keine Rückstände. Ihre Wirksamkeit wird jedoch durch Schattenbereiche, wechselnde Abstände, unregelmässige Oberflächen und Geschwindigkeiten erheblich beeinträchtigt. Zudem ist die Anwendung zeit- und kostenintensiv und birgt Risiken für Augen und Haut.
  • Niedertemperaturplasma nutzt ionisierte Gase und ist schonend für hitzeempfindliche Materialien, ist jedoch teuer und erfordert spezielle Ausrüstung.
Unsere Desinfektionsmethode bietet eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative, die keine Einwirkzeit benötigt, keine Rückstände hinterlässt, keine besonderen Schutzvorkehrungen erfordert und einfach anzuwenden ist.

Schlussfolgerung


Mit der erfolgreichen Einstufung unserer Desinfektionslösungen als sporizid setzen wir neue Massstäbe in der Hygiene. Unsere Produkte bieten nicht nur umfassenden Schutz vor bakteriellen, viralen und fungalen Krankheitserregern, sondern beseitigen auch hartnäckige Bakteriensporen, die mit herkömmlichen Methoden oft nicht vollständig abgetötet werden können. Dies ist besonders wichtig in sensiblen Bereichen wie vorallem in der Medizin und der Lebensmittelindustrie, wo Sporen ein erhebliches Risiko darstellen können. Unsere sporiziden Desinfektionsmittel zeichnen sich durch ihre Umweltverträglichkeit und Benutzerfreundlichkeit aus. Sie hinterlassen keine schädlichen Rückstände und erfordern keine besonderen Schutzvorkehrungen, was sie zu einer praktischen und sicheren Wahl für eine umfassende Infektionskontrolle macht. Wir sind stolz darauf, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Hygiene und Sicherheit in verschiedenen Anwendungsbereichen leisten zu können.

Was sind Legionellen und wie bilden sie sich?

Legionellen sind eine Gattung von Bakterien, die in natürlichen Gewässern wie Seen und Flüssen vorkommen. Sie wurden erstmals 1976 identifiziert, als es zu einem Ausbruch der Legionärskrankheit (Legionellose) kam. Die Krankheit kann schwere Lungenentzündungen verursachen und ist besonders für ältere Menschen, Raucher und Personen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich.

In geringen Konzentrationen stellen Legionellen in der Regel keine Gefahr dar. Eine einzige Legionelle kann sich jedoch unter optimalen Bedingungen innerhalb von 48 Stunden auf 65’000 Exemplare vermehren. Wird ein bestimmter Schwellenwert überschritten, besteht Grund zur Besorgnis. Eine Infektion mit Legionellen erfolgt in der Regel durch Einatmen von Wasser in Form von Aerosolen (Dampfbäder, Sprudelbäder, Duschen und Toilettenspülungen), seltener durch Verschlucken (Aspiration in die Atemwege).



Entstehung von Biofilmen in Wasserleitungen


Auch in einwandfreiem Leitungswasser können sich Legionellen ansiedeln und vermehren. Dies geschieht häufig in warmen Stagnationsbereichen von Wasserleitungen, insbesondere bei Wassertemperaturen zwischen 25 und 45 Grad Celsius. Ein kritischer Aspekt bei der Vermehrung von Legionellen ist dabei die Bildung so genannter Biofilme in den Wasserleitungen.

Was sind Biofilme?


Biofilme sind komplexe Verbände von Mikroorganismen, die an Oberflächen (Innenwände von Wasserleitungen, Duschschläuche) haften und durch eine schleimartige Matrix aus Polysacchariden, Proteinen und anderen Substanzen geschützt sind. Diese Matrix macht die Mikroorganismen widerstandsfähiger gegen Massnahmen wie z.B. Durchspülungen.

Begünstigende Faktoren


Die Bildung von Biofilmen und die Vermehrung von Legionellen wird durch folgende Faktoren begünstigt:
  • Material der Leitungen: Bestimmte Materialien wie Kunststoff bieten Mikroorganismen eine bessere Haftung als andere.

  • Stagnation: Stehendes Wasser bietet Mikroorganismen die Möglichkeit, sich zu vermehren und Biofilme zu bilden.

  • Temperatur: Warmes Wasser zwischen 25 und 45 Grad Celsius fördert das Wachstum von Biofilmen und Legionellen.

  • Nährstoffe: Auch minimale Mengen an organischem Material im Wasser können das Wachstum von Biofilmen unterstützen.




Massnahmen zur Verhinderung der Legionellenbildung


Für ältere Menschen, Raucher und Personen mit geschwächtem Immunsystem ist eine Infektion mit Legionellen überaus gefährlich. Gebäude wie Krankenhäuser und Pflegeheime sind daher in besonderem Masse gefordert, prophylaktische Massnahmen zur Vermeidung einer Verkeimung des Leitungswassers zu ergreifen. Es gibt verschiedene Massnahmen, um die Bildung von Legionellen in Wasserleitungen zu verhindern:
  • Regelmässige Wartung und Reinigung: Regelmässige Inspektionen und Reinigungen von Wasserleitungen und Wassertanks können dazu beitragen, die Bildung von Biofilmen zu minimieren.

  • Temperaturkontrolle: Halten Sie die Wassertemperatur in Warmwassersystemen über 60 Grad Celsius, um Legionellen abzutöten, und unter 20 Grad Celsius in Kaltwassersystemen, um ihr Wachstum zu hemmen.

  • Durchspülen der Leitungen: Regelmässiges Spülen der Wasserleitungen, insbesondere in selten genutzten Bereichen, verhindert Stagnation und reduziert die Biofilmbildung.

  • Totleitungen vermeiden: Totleitungen, in denen das Wasser lange Zeit steht und nicht zirkuliert, sollten vermieden oder regelmässig gespült werden.

  • Desinfektion: WATER DISINFECTION Plus ist für die Desinfektion von Leitungs- und Trinkwasser zugelassen. Die Wasserdesinfektionslösung tötet Keime bereits in geringer Konzentration zuverlässig ab. Bei kontinuierlicher Anwendung baut die Lösung den Biofilm in den Wasserleitungen ab und verhindert wirksam die Verkeimung mit gesundheitsgefährdenden (pathogenen) Keimen. Eine erneute Biofilmbildung ist nahezu ausgeschlossen.



    Die einfache Integration in bestehende Dosiersysteme ermöglicht eine kostengünstige und nachhaltige Desinfektion, die geruchs- und geschmacksneutral ist. Das Produkt hinterlässt keine Rückstände im Wasser und ermöglicht eine bedenkenlose Dauerdosierung, so dass stets sauberes und keimfreies Wasser zur Verfügung steht, ohne Kompromisse bei der Sicherheit eingehen zu müssen.

Fazit: Legionellen stellen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar, insbesondere in grösseren Gebäuden mit komplexen Wasserversorgungssystemen. Durch ein besseres Verständnis der Biofilmbildung und die Umsetzung präventiver Massnahmen kann die Verbreitung von gefährlichen Bakterien wirksam kontrolliert werden. Ein proaktiver Ansatz bei der Wartung und Instandhaltung von Wasserversorgungssystemen ist entscheidend, um Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Eine Wasserdesinfektionslösung von Hydroliq kann hier Abhilfe schaffen.

Eiweiss- und Seifenfehler – Reinigung & Desinfektion

Die beiden Begriffe „Eiweissfehler“ und „Seifenfehler“ klingen zunächst befremdlich und lassen sich nur schwer mit Reinigung und Desinfektion in Verbindung bringen. Wenn man die beiden Begriffe jedoch Silbe für Silbe betrachtet, so findet sich die Lösung vielleicht sogar von selbst.

Erklärung:


Als Eiweissfehler bezeichnet man die verminderte Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln bei Anwesenheit von Eiweissen (Proteinen) oder eiweisshaltigem Material. Das Desinfektionsmittel erreicht die Keime nicht vollständig, da diese teilweise durch den Schmutz geschützt sind und die Wirkung des Desinfektionsmittels durch die Bindung an die Eiweisse herabgesetzt wird.

Ähnlich verhält es sich mit Seifenresten, die in gleicher Weise die Wirkung von Desinfektionsmitteln herabsetzen oder – je nach Zusammensetzung – sogar ganz aufheben können. Es kommt somit zu einem Seifenfehler.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf ist es nun für viele verständlich, warum eine Reinigung vor der Desinfektion unerlässlich ist. Denn erst mit der richtigen Reinigung wird der Grundstein für eine wirksame Desinfektion gelegt. Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von zu viel Reinigungsmittel, so dass nach dem Abtrocknen der Oberfläche Seifenreste zurückbleiben. In diesem Fall sollte mit reinem Wasser nachgewischt werden, um eine Beeinträchtigung der Desinfektionslösungen zu vermeiden. Die genaue Befolgung der Anweisungen des Reinigungsmittelherstellers ist jedoch der sicherste Weg.



Empfohlene Vorgehensweise Oberflächendesinfektion:

  • Oberfläche mit geeignetem Reinigungsmittel säubern. Dabei darauf achten, dass nicht zu viel Reinigungsmittel verwendet wird.
  • Nach der Reinigung, die zu desinfizierende Fläche mit Hydroliq Professional einsprühen und einwirken lassen oder mit einem Microfasertuch nachwischen.




Empfohlene Vorgehensweise Fussbodendesinfektion:

  • Fussboden mit geeignetem Reinigungsmittel nach Anleitung nass aufnehmen.
  • 1l Desinfektionslösung auf 10l Wasser (1:10) in einen Eimer geben und mit Mopp Boden nochmals feucht aufnehmen.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass eine Desinfektion nur dann ihre volle Wirkung entfalten kann, wenn zuvor eine Reinigung stattgefunden hat. Durch Verschmutzungen oder Rückstände von Reinigungsmitteln kann die Wirkung von Desinfektionsmitteln beeinträchtigt werden. Dies kann zu so genannten Eiweissfehlern oder Seifenfehlern führen.

Klauendesinfektion – Prävention & Pflege

Klauenerkrankungen sind ein ernstzunehmendes Problem in der Nutztierhaltung, das sowohl das Wohlergehen der Tiere als auch die Produktivität der Betriebe beeinträchtigen kann. Eine wichtige Massnahme zur Vorbeugung von Klauenerkrankungen ist die Klauendesinfektion, ein Prozess, der unterschätzt wird, aber für die Erhaltung der Tiergesundheit von entscheidender Bedeutung ist.

Warum ist die Desinfektion der Klauen wichtig?



Die Bedeutung der Desinfektion geht weit über die reine Sauberkeit hinaus – sie trägt wesentlich zur Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes bei, fördert die Tiergesundheit, verbessert das Tierwohl und senkt die Produktionskosten durch Erhaltung eines gesunden Tierbestandes. Von zentraler Bedeutung für die Mobilität und das Wohlbefinden von Nutztieren sind ihre Klauen. Erkrankungen der Klauen wie Klauenfäule, Moderhinke oder Mortellaro (Dermatitis digitalis) können schwerwiegende Folgen haben. Sie verursachen nicht nur Schmerzen und Leiden bei den Tieren, sondern können auch zu Lahmheit führen, wodurch die Bewegungsfreiheit eingeschränkt und die Futteraufnahme sowie die Produktivität verringert werden. Zudem sind Tiere mit Klauenerkrankungen anfälliger für Infektionen und andere Gesundheitsprobleme.



Prävention ist der Schlüssel



Die Desinfektion ist ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Klauenpflegeprogramms. Hier sind einige bewährte Praktiken zur Vorbeugung von Klauenerkrankungen:
  • Regelmässige Kontrollen: Um Anzeichen von Klauenerkrankungen frühzeitig zu erkennen, ist eine regelmässige Untersuchung der Klauen jedes Tieres unerlässlich. Dadurch wird eine rechtzeitige Behandlung ermöglicht und eine Verschlimmerung der Probleme verhindert.
  • Stallhygiene: Saubere und trockene Liegeflächen sowie regelmässig gereinigte Laufgänge sind wichtig zur Vermeidung der Verbreitung von Erregern, die Klauenerkrankungen verursachen können.
  • Klauendesinfektion: Die Desinfektion der Klauen ist ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung von Klauenerkrankungen. Durch regelmässige Desinfektion können potenziell schädliche Bakterien und Pilze, die zu Infektionen führen können, reduziert werden. Gleichzeitig wird der Heilungsprozess unterstützt. Zu diesem Zweck hat sich der Einsatz einer Klauenwaschanlage bewährt.



Hydromac HC1000 – Klauenwaschanlage



Der Hydromac HC1000 ist eine wegweisende Klauenwaschanlage, die Klauen von Nutztieren effizient und nachhaltig reinigt und desinfiziert. Die einfache Bedienung, der geräuscharme Betrieb und die hohe Druckkraft garantieren eine gründliche Reinigung. Eine leistungsstarke Dosierpumpe sorgt nach der Reinigung für eine präzise und effektive Desinfektion, indem sie die Klauen gezielt besprüht, um einen gleichmässigen Schutz vor Krankheiten zu gewährleisten und Infektionen vorzubeugen. Die Klauenwaschanlage Hydromac HC1000 erleichtert nicht nur die Klauenpflege, sondern unterstützt auch die allgemeine Tiergesundheit, indem sie gesunde Klauen fördert und eine Barriere gegen potenzielle Krankheitserreger bildet. Gesunde Klauen sind die Basis für eine erfolgreiche Milch- und Fleischproduktion.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Desinfektionslösungen bekämpft Hydroliq die Ursachen und nicht die Symptome. Hydroliq enthält weder Alkohol noch synthetische Zusatzstoffe und verursacht kein Brennen an den Klauen. Hydroliq benötigt keinen Gefahrenhinweis, ist unschädlich für die Tiere und eine Resistenzbildung ist nahezu ausgeschlossen. Darüber hinaus ist der Hydromac HC1000 mit allen Melkrobotern (DeLaval, Lely, GEA, BouMatic, usw.) kompatibel. Bereits nach kurzer Zeit sind die Klauen der Tiere deutlich sauberer als vorher.

Insbesondere bei Mortellaro-Wunden sind nach dem Einsatz von Hydroliq Animal Pro deutliche Verbesserungen zu beobachten. Die Wunden beginnen zu heilen, die Kühe lahmen nicht mehr und belasten die Klauen wieder. Durch den Einsatz von Hydroliq bleibt die Herde frei von Neuinfektionen mit Mortellaro, solange keine neuen infizierten Tiere hinzukommen.

Der Vorteil einer Klauenwaschanlage mit Hydroliq gegenüber einem Klauenbad liegt darin, dass in einer Klauenwaschanlage jedes Tier mit frischer Lösung besprüht wird. Beim Klauenbad wird hingegen das Wasser nicht nach jedem Tier gewechselt. Dies kann die Wirkung der Desinfektion beeinträchtigen und im schlimmsten Fall sogar eine kontraproduktive Wirkung erzielen.


Die Bedeutung regelmässiger Klauenpflege



Neben der Vorbeugung ist auch die regelmässige Klauenpflege wichtig. Dazu gehört das regelmässige Trimmen der Klauen, um ein gesundes Klauenwachstum zu fördern und übermässigen Druck auf einzelne Stellen zu vermeiden.

Insgesamt ist die Klauendesinfektion ein wichtiger Bestandteil der Klauengesundheit bei landwirtschaftlichen Nutztieren. Durch die Anwendung guter Präventions- und Pflegepraktiken können Nutztierhalter dazu beitragen, das Auftreten von Klauenerkrankungen zu reduzieren und das Wohlbefinden ihrer Tiere zu fördern. Letztendlich trägt eine gute Klauengesundheit nicht nur zur Lebensqualität der Tiere, sondern auch zur Effizienz und Rentabilität der Betriebe bei.

Lassen Sie sich von unserem Partner im Nutztierbereich beraten:



Hofstetter Melktechnik GmbH
5637 Beinwil / Freiamt
Schweiz
056 670 21 12

info@hofstetter-melk.ch

Druse beim Pferd – Isolierung und Desinfektion

Druse ist eine der am weitesten verbreiteten bakteriellen Infektionen bei Pferden. Sie kann schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen. Diese Infektion wird durch das Bakterium Streptococcus equi verursacht und befällt hauptsächlich die oberen Atemwege und Lymphknoten des Pferdes. Sie kann zu Fieber, Nasenausfluss, Husten und Abszessen führen. Die Kontrolle von Druse in Pferdebeständen erfordert sorgfältige Präventions- und Managementstrategien, wobei die sofortige Isolation und Desinfektion von zentraler Bedeutung sind.

Die Bedeutung der Desinfektion bei Druse



Desinfektion ist eine wichtige Massnahme zur Bekämpfung von Druse, da das Bakterium Streptococcus equi lange Zeit in der Umwelt überleben kann. Infizierte Pferde scheiden das Bakterium durch Nasenausfluss und Husten aus, wodurch es leicht auf andere Pferde und die Umwelt übertragen werden kann.

Eine gründliche Desinfektion der Stallungen, der Geräte, aber auch der Reitbekleidung und der Transportmittel ist daher unerlässlich, um die Ausbreitung der Druse zu verhindern.



Hygienemassnahmen bei Druse



Hier einige wichtige Punkte zur Bekämpfung des Erregers:
  • Stallhygiene: Die regelmässige Reinigung und Desinfektion der Stallungen ist entscheidend, um die Verbreitung von Druse zu kontrollieren. Dazu gehört die gründliche Reinigung und Desinfektion von Futtertrögen, Tränken, Boxen und anderen Oberflächen, mit denen infizierte Pferde in Kontakt gekommen sein könnten.
  • Isolation: Infizierte Pferde müssen sofort von gesunden Pferden isoliert werden, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Stallungen und Ausrüstungen, die von infizierten Pferden benutzt wurden, müssen gründlich gereinigt und desinfiziert werden, um eine Übertragung des Erregers zu verhindern.
  • Desinfektion: Alle Ausrüstungsgegenstände, die mit infizierten Pferden in Kontakt gekommen sind, wie Sättel, Zaumzeug, Decken und Transportmittel, müssen gründlich desinfiziert werden, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
Hydroliq Animal ist sowohl für die Hautdesinfektion am Tier als auch für die orale Hygiene zugelassen. Die pH-neutrale Desinfektionslösung eliminiert 99,99% aller Bakterien, Viren, Pilze und Sporen in Sekundenschnelle und ist dabei vollkommen unbedenklich für Tier, Mensch und Umwelt. Optimal geeignet für alle Oberflächen, die in direkten Kontakt mit dem Tier kommen (Trense, Futtertröge und Tränken), sowie für das Tier selbst.

Hydroliq PROFESSIONAL wird zur Desinfektion von Stallboxen, Böden, Anhänger, Geräten und anderen Oberflächen sowie in Kombination mit dem Gerät „Fogger“ als Sprühdesinfektion verwendet. Dieses handliche, mobile Sprühnebel-Desinfektionsgerät (4,5 kg / 6 Liter Tankinhalt) kann bequem über der Schulter getragen werden. Es ermöglicht eine unkomplizierte, schnelle und wirkungsvolle Dekontamination von Hotspots. Für die schnelle und sichere Desinfektion auch schwer zugänglicher Flächen.

Nicht vergessen: Auch Anhänger und LKW, die für den Transport infizierter Pferde verwendet wurden, sind zu behandeln.

  • Persönliche Hygiene: Bei einem Ausbruch von Druse in einem Stall ist darauf zu achten, dass nur Kontakt mit dem eigenen Pferd stattfindet. Dies gilt insbesondere, wenn das eigene Pferd selbst betroffen ist. Es wird empfohlen, sich regelmässig die Hände zu waschen, die Kleidung direkt in die Waschmaschine zu geben und Ausrüstungsgegenstände nicht untereinander zu teilen. Bei Besitz mehrerer Pferde wird empfohlen, sich zwischendurch umzuziehen und sich so gut es geht zu waschen. Diese Massnahmen sind zwar mit einem gewissen Aufwand verbunden, jedoch unabdingbar für einen erfolgreichen Umgang mit der Erkrankung.
  • Überwachung: Um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung zu gewährleisten, ist es wichtig, Pferde auf Anzeichen von Druse zu überwachen. Eine schnelle Reaktion kann dazu beitragen, die Ausbreitung der Infektion zu begrenzen und das Risiko schwerwiegender Komplikationen zu verringern.
  • Tierärztliche Behandlung: Besteht der Verdacht auf Druse, so ist unverzüglich der Tierarzt zu informieren. Dieser entnimmt zunächst einen Abstrich und schickt ihn ins Labor. Dort kann getestet werden, ob das Pferd die Druse-Bakterien ausscheidet oder ob es sich um eine andere Erkrankung handelt. Bereits bei Verdacht sollte das erkrankte Pferd isoliert werden, da sich der Erreger sonst schnell im Stall ausbreiten kann.
Fazit: Bei Druse handelt es sich um eine ernst zu nehmende Erkrankung, die einer sorgfältigen Prävention und Kontrolle bedarf, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Pferde zu schützen. Die Desinfektion spielt dabei eine zentrale Rolle und sollte als integraler Bestandteil des Managementplans in Pferdebeständen angesehen werden. Durch die Einhaltung strenger Desinfektionspraktiken können Pferdehalter dazu beitragen, die Ausbreitung von Druse zu kontrollieren und die Gesundheit ihrer Tiere zu erhalten.

Händedesinfektion leicht gemacht – in 6 Schritten

In Zeiten, in denen die Welt mit einer Vielzahl von Infektionskrankheiten konfrontiert ist, wird die Handhygiene zu einem wichtigen Thema, das oft vernachlässigt wird. Eine einfache und dennoch effektive Massnahme, um die Verbreitung von Krankheitserregern einzudämmen, ist die regelmässige Händedesinfektion. Hier erfahren Sie, warum die Desinfektion der Hände mehr als nur eine alltägliche Gewohnheit ist.

Prävention von Infektionskrankheiten: Krankheitserreger wie Viren und Bakterien können leicht über die Hände verbreitet werden, insbesondere wenn wir öffentliche Orte besuchen oder Gegenstände berühren, die von anderen Menschen benutzt wurden. Durch eine gründliche Desinfektion der Hände können wir die Wahrscheinlichkeit einer Infektion reduzieren und damit dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankheiten einzudämmen.

Schutz für vulnerable Gruppen: Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem, wie ältere Menschen oder Personen mit chronischen Erkrankungen. Indem wir unsere Hände regelmässig desinfizieren, schützen wir nicht nur uns selbst, sondern auch diese vulnerablen Gruppen vor potenziell gefährlichen Krankheitserregern.



Beitrag zur öffentlichen Gesundheit: Eine konsequente Händehygiene trägt nicht nur zum persönlichen Schutz bei, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung. Weniger Krankheitsfälle bedeuten eine geringere Belastung des Gesundheitssystems und eine höhere Produktivität in der Gesellschaft.

Einfache und schnelle Massnahme: Die Desinfektion der Hände ist eine einfache und rasche Massnahme, die jeder leicht in seinen Alltag integrieren kann.

Umweltfreundliche Alternativen: Neben herkömmlichen Desinfektionsmitteln gibt es mit Hydroliq Desinfecta Plus eine Alternative auf dem Markt, die biologisch abbaubar ist und keine schädlichen Chemikalien enthält. Auf diese Weise können wir nicht nur unsere Hände von 99,99% aller Keime befreien, sondern auch die Umwelt schonen.

In unserem Video zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Hände richtig desinfizieren. Schritt 1:
Handfläche auf Handfläche. Wichtig: Die Handgelenke mit Desinfizieren!
Schritt 2:
Rechte Handfläche über linkem Handrücken und linke Handfläche über rechtem Handrücken.
Schritt 3:
Aussenseite der Finger auf gegenüberliegende Handflächen mit verschränkten Fingern.
Schritt 4:
Handfläche auf Handfläche mit verschränkten, gespreizten Fingern.
Schritt 5:
Kreisendes Reiben des rechten Daumens in der geschlossenen linken Handfläche und umgekehrt.
Schritt 6:
Kreisendes Reiben hin und her mit geschlossenen Fingerkuppen der rechten Hand in der linken Handfläche und umgekehrt.


Um eine optimale Wirkung zu erzielen, 3 Milliliter Hydroliq Desinfecta Plus auf die trockenen Hände geben und 30 Sekunden lang in die Hände einreiben.


Insgesamt ist die Händedesinfektion eine einfache und effektive Massnahme, um sowohl unsere eigene Gesundheit als auch die Gesundheit anderer zu schützen. Indem wir diese Gewohnheit in unseren Alltag integrieren, können wir einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Infektionskrankheiten leisten und dazu beitragen, die Ausbreitung von Krankheitserregern einzudämmen. Vorausgesetzt die Händedesinfektion wird korrekt durchgeführt.

Desinfektion in Krankenhäusern

An keinem anderen Ort ist Desinfektion so wichtig wie in Krankenhäusern. Mit unseren Produkten sind wir hier schon in vielen Bereichen tätig. Ab sofort liefern wir auch die sogenannte „Kittelflasche“ für alle Bediensteten – von der Krankenschwester bis zum Arzt. Das sorgt für Sicherheit für die Patienten ebenso für die Angestellten. Und natürlich passt die Flasche auch in jede Handtasche und in Ihr Reisegepäck.

Ein extrem großer Meilenstein in unserer Firmengeschichte ist erreicht

Ein extrem großer Meilenstein in unserer Firmengeschichte ist erreicht: Hydroliq wurde nach ISO 9001 sowie ISO 14 001 zertifiziert.

Unsere Geschäftsführung ist sich einig: „Beide Zertifikate ebnen den weiteren Weg für uns – auch international!“ Das Qualitätsmanagementsystem ISO 9001 bildet die Basis für eine nachhaltige Positionierung auf dem Markt. Für Unternehmen und Organisationen jeder Grösse ist es ein wichtiges Qualitätssiegel mit internationaler Anerkennung. ISO 14001 sichert die Ausrichtung einer Unternehmung auf relevante Umweltaspekte. Für Unternehmen und Organisationen jeder Grösse ist es ein wichtiges Qualitätssiegel mit internationaler Anerkennung, welches die letzten Jahre stets an Bedeutung gewonnen hat. Wir freuen uns sehr.